Familienkonferenz Haan – 01.11.2025
Aktuelles
Geänderte Gemeindezeiten im November
Aus verschiedenen Gründen finden unsere Gemeindestunden an folgenden Sonntagen im November zu anderen Zeiten statt. Sonntag, 09.11.2025 15:00 Uhr Gottesdienst/ Abendmahl16:30 Uhr biblische Predigt Sonntag, 16.11.202510:00 Uhr Gottesdienst/ Abendmahl11:30 Uhr biblische...
Vorträge von Matthias Soyta
Am 24. und 26. Oktober finden biblische Vorträge von Matthias Soyta unter dem Thema "Gute Beziehungen leben" statt. Am Freitagabend geht es um 20 Uhr um Kommunikation und am Sonntagnachmittag um 16 Uhr um Konfliktbewältigung. An diesem Sonntag finden beide...
Anmeldung Familienkonferenz
Am 01. November 2025 findet unsere diesjährige Familienkonferenz in der Aula des Gymnasiums Haan statt. Wir möchten die Betrachtung des Buches Josua in Kapitel 7 fortzusetzen, um zu sehen, wie der Herr damals mit seinem Volk gehandelt hat und was wir heute daraus...
Nächste Termine
Impulse
Gute Botschaften mit aktuellen Themen.
Geistliche Impulse für Christen.
Schau‘ doch mal vorbei…
Gemeinderaum
Alsenstraße 6
42781 Haan
kontakt@christen-in-haan.de
Gemeindestunden
Sonntags
10:00 Uhr Gottesdienst/Abendmahl
16:00 Uhr biblische Predigt
Mittwochs
20:00 Uhr Gebet/ Bibelstudium im vierzehntägigen Wechsel
Bibelleseabend
Im Bökerwenkel an jedem 2. und 4. Donnerstag um 20 Uhr.
Weitere Hauskreisangebote
Kinderstunde
Biblische Themen für Kinder von 4 bis 14 Jahren an jedem Sonntag um 11:30 Uhr im Gemeinderaum.
Jugendstunde
Abendprogramm für Jugendliche ab 14 Jahren zur Erarbeitung biblischer Themen. Ort und Zeit über: kontakt@christen-in-haan.de
Kidstreff
Internationaler Nachmittag für Kinder geflüchteter Familien mit Spiel und Spaß, Gesang und einer biblischen Geschichte. Ort und Zeit über: kontakt@christen-in-haan.de
Eine „No-Name“-Gemeinde
Wir sind Schreiner, Krankenschwestern, Bürofachkräfte, Studenten, Hausfrauen, …ganz normale Menschen eben. Was uns vereint ist die Liebe zu Jesus Christus und die Zugehörigkeit zu einer Familie, zu der alle gehören, die auch an Jesus glauben. Die Bibel bezeichnet diese Familie Gottes als „Ekklesia“. Übersetzt wird es je nach Bibelausgabe mit Kirche, Versammlung oder Gemeinde. Wörtlich bedeutet dieses griechische Wort jedoch so viel wie „die Herausgerufene“. Es beschreibt also keine religiöse Organisation, erst recht kein Gebäude, sondern einfach eine Menschengruppe.
Alle Menschen, die diese Gruppe bilden, sind herausgerufen aus einer Welt, die Gott ablehnt. Doch sie sind nicht zu Einzelkämpfern außerhalb des Systems Welt berufen, sondern als eine unzerstörbare Einheit, „denn ihr alle seid einer in Christus Jesus“ (Galater 3,28). Heute ist diese Einheit kaum noch zu erkennen. Deswegen möchten wir uns nicht durch eine namentliche Abgrenzung von anderen Christen distanzieren, sondern einfach als „Christen“ bekannt sein, als solche, die Christus nachfolgen.
Dabei ist es unser Wunsch und Bestreben, in Lehre und Praxis immer die ganze Ekklesia vor Augen zu haben und so viel an uns liegt, ihre Einheit zu repräsentieren. Gottes Wort ist dabei der Kompass, der die Richtung angibt.
Was wir glauben
Das Wort Gottes
Wir glauben, dass die Bibel der Brief Gottes an uns Menschen ist. Darin zeigt er sich uns und beantwortet die zentralen Fragen unseres Lebens, woher wir kommen, was der Sinn unseres Lebens ist und wohin wir gehen. Doch Gott spricht auch im Alltag durch dieBibel unmittelbar in unsere Situation hinein. So hat dieses lebendige, unfehlbare Wort Gottes absolute Autorität für unser Leben, das nichts von seiner Aktualität eingebüßt hat.
„Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich zur Lehre, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Unterweisung in der Gerechtigkeit, damit der Mensch Gottes vollkommen sei, zu jedem guten Werk völlig geschickt.“ (2. Timotheus 3,16-17)
Der Dreieine Gott
Wir glauben an den Gott der Bibel, den Schöpfer des Universums. Er ist der dreieine Gott. Dieses Geheimnis, dass Gott einer ist und doch drei Personen in sich vereint, wird an mehreren Stellen in der Bibel bestätigt. Der ewige, heilige Gott, der ein unzugängliches Licht bewohnt und zugleich doch Liebe ist, hatte seit Erschaffung der Welt den Plan, Menschen in seiner Liebe zu begegnen. Doch wir wollten von Gott nichts wissen, „wir wandten uns ein jeder auf seinen Weg“ und kehrten ihm den Rücken zu.
So greift Gott, der liebende Vater, der nur darauf wartet, dass Menschen zu ihm kommen, sodass er sie als geliebte Kinder in die Arme schließen kann, zum äußersten Mittel:
Gott wird Mensch in Jesus Christus. Dieser zeigt als der perfekte Mensch, wie Gott ist, und opfert sein Leben, um uns Rettung anbieten zu können. Am Kreuz nimmt er die Strafe zu unserem Frieden auf sich, dort stirbt „der Gerechte für die Ungerechten“. Doch er ist nicht tot, er ist auferstanden und lebt jetzt als der erste Mensch im Himmel.
Jeder, der jetzt bereit ist, sich retten zu lassen, und Jesus Christus als Herrn seines Lebens annimmt, hat Frieden mit Gott. Der Beleg dafür ist, dass der Heilige Geist, die dritte Person der Gottheit, in jedem wahren Gläubigen wohnt und in ihm das Göttliche bewirkt, was der Mensch aus sich heraus nicht tun kann.
Der Weg zu Gott
„Glaube an den Herrn Jesus, und du wirst errettet werden.“ (Apostelgeschichte 16,31). Der Weg zu Gott ist so einfach und doch für viele Menschen so unfassbar schwer:
- Sieh ein, dass du ein Sünder bist und so wie du bist, nicht vor Gott erscheinen kannst.
- Bekenne ihm deine Schuld und nimm in Anspruch, dass Jesus bereits für dich bezahlt hat.
- Sei außerdem bereit, dich von Gott verändern zu lassen, sodass du nicht mehr so weiterleben musst, wie bisher.
Wenn du dich in dieser Haltung an Gott wendest, beginnt etwas völlig Neues in dir. Du bist jetzt ein Kind Gottes und Teil seiner weltweiten, großen Familie. Der Heilige Geist wird dich Stück für Stück verändern und auch bewirken, dass du zu Gottes Ehre leben und ihm danken willst.
Letztlich wird dir auch bewusst werden, wo du nicht nur vor Gott sondern auch vor Menschen schuldig geworden bist. Bring es, wenn möglich, mit den Betroffenen in Ordnung, damit du wirklich befreit von jeder Schuld in dein neues Leben starten kannst. Pflege deine Beziehung zu Gott, indem du ihn in der Bibel besser kennenlernst und im Gebet mit ihm über alles sprichst, so wie mit einem vertrauten Freund.
Wenn du nicht weißt, wie du mit Gott reden sollst, kannst du zu Beginn einfach folgendes
Gebet sprechen:
„Herr Jesus, ich kenne dich bisher nicht, aber wenn du mich wirklich so sehr liebst, dass du bereit warst für mich zu sterben, dann möchte ich dich kennenlernen. Ich habe bisher so gelebt, als ob es Gott nicht gibt, und habe vieles getan, was nicht gut war. Ich glaube, dass du am Kreuz gestorben bist, um für meine Sünden zu bezahlen und bitte dich, dass du mir vergibst. Von jetzt an möchte ich dir die Führung über mein Leben übergeben und mich von dir verändern lassen. Danke, dass du mich so sehr geliebt hast und so viel in mich investiert hast. Amen.“
Die Taufe
Wir glauben, dass die Wassertaufe ein äußerliches Symbol für eine innere Umkehr ist. „Wenn jemand in Christus ist, da ist eine neue Schöpfung“ (2. Korinther 5,17). Diese neue Schöpfung spricht von der Veränderung in einem Menschen, der Jesus Christus als seinen Retter angenommen hat. So ein Mensch ist vom Tod zum Leben übergegangen und von nun an ein Kind Gottes. Dazu gehört natürlicherweise ein verändertes Leben. Das Untertauchen bei der Taufe spricht davon, dass der Täufling mit Christus gestorben ist, das Auftauchen, dass er mit ihm auferweckt worden ist. So bezeugt dieses Symbol ein ganz neues Leben, „das Alte ist vergangen, Neues ist geworden.“ (2. Korinther 5,17)
Die Gemeinde
Wir glauben, dass alle Christen als Kinder Gottes zu einer großen Familie gehören und den „Leib Christi“ bilden. Dieses biblische Bild veranschaulicht, wie Gott seine weltweite Gemeinde sieht.
Alle Erlösten bilden einen Körper, dessen Haupt Jesus Christus ist. So sind einzelne Gläubige Teil eines großen Ganzen, sie sind sowohl untereinander als auch mit Christus verbunden. Wir wollen nicht in verschiedenen Kirchen, freikirchlichen Systemen oder Gemeinderichtungen denken, sondern alle wahren Gläubigen als Teil des einen Leibes sehen. Denn Jesus Christus ist mit dem Ziel gestorben, alle Kinder Gottes in eins zu versammeln (Johannes 11,52).
Das neue Testament zeigt jedoch auch, dass schon zu Lebzeiten der Apostel die Christenheit zu einem „großen Haus“ geworden war, in dem nicht nur wahre Gläubige, sondern auch unechte Christen zu finden waren. Daher wollen wir gemeinsam darauf achten, dass moralisch und lehrmäßig Bösem kein Einfallstor geboten wird.
In unseren Gemeindestunde wollen wir uns an dem orientieren, was die ersten Christen uns vorgelebt haben: „Sie verharrten aber in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft, im Brechen des Brotes und in den Gebeten.“ (Apostelgeschichte 2,42)
Das Abendmahl
Wir glauben, dass das Abendmahl zu dem Zweck eingesetzt wurde, dass wir uns regelmäßig an den Tod unseres Herrn Jesus erinnern, sein Gedächtnis hochhalten und ihm und dem Vater Dank und Anbetung bringen.
Dabei spricht das Brot zum einen von der Hingabe des Herrn Jesus am Kreuz in das Gericht Gottes – so wie das Brot gebrochen wird, ist auch sein Leben am Kreuz zerbrochen worden. Doch zugleich ist das ungebrochene Brot ein Bild des bereits erwähnten Leibes, den Jesus durch sein Sterben geschaffen hat. So sehen wir alle wahren Christen, die als eine Einheit zusammengestellt sind, in diesem einen Brot.
Darüber hinaus ist der Wein ein Bild des Blutes, das Jesus vergossen hat, indem er sein Leben ausgeschüttet hat in den Tod. Auf dieser Grundlage dürfen wir uns freuen und einen „Kelch der Segnung“ trinken, weil wir rein gewaschen sind durch sein Blut.
Aus Apostelgeschichte 20,6-7 entnehmen wir, dass es bereits nach kurzer Zeit üblich war, dass sich Christen am ersten Tag der Woche – dem Auferstehungstag – trafen, um das Gedächtnismahl zu feiern, so wollen wir daran festhalten und uns jeden Sonntag beim Brechen des Brotes daran erinnern, was der Herr für uns getan hat.
Dadurch, dass der 1. Korintherbrief uns darüber belehrt, dass mit der Teilnahme am Abendmahl eine Verantwortung verbunden ist, sind wir gewohnt mit Gästen, die am Abendmahl teilnehmen möchten, zuvor ein persönliches Gespräch zu führen, um sich besser kennenzulernen.
Dabei sind uns folgende Kriterien wichtig, weil Gottes Wort sie als Rahmen vorgibt:
- eine Bekehrung, d.h. ein Bekenntnis, dass Jesus Christus der persönliche Retter und Herr ist,
- eine klare Haltung zur Sünde, d.h. keine Gleichgültigkeit gegenüber einem moralisch bösen Lebensstil weder bei sich selbst noch bei anderen Christen,
- eine klare Haltung zur Wahrheit des Wortes Gottes, d.h. Distanzierung von Irrlehren. Unter Irrlehren verstehen wir Lehren, die die
Fundamente des Christentums leugnen oder untergraben wie z.B. falsche Lehre über die Person Jesu (Leugnung seiner Gottheit, seiner ewigen Sohnschaft, seiner Menschheit, seiner Auferstehung, der Vollgültigkeit seines Werkes usw.), Leugnung der Unfehlbarkeit der Heiligen Schrift oder des ewigen Gerichts…
Die Ewigkeit
Wir glauben, dass es nach dem Leben hier auf der Erde eine ewige Existenz gibt, die wir entweder im Himmel bei Gott oder in der Hölle in Gottesferne verbringen werden. Die Entscheidung darüber, an welchem Ort wir sein werden, fällt während unseres Lebens hier auf der Erde.
Am Ende der Zeit, nach einem abschließenden und endgültigen Gericht, wird es einen neuen Himmel und eine neue Erde geben, die ewig von Harmonie bestimmt sein werden. Das ist die wunderbare Hoffnung von uns Christen, eine Zukunft ohne Sünde und Leid in der Gegenwart Gottes, an einem Ort absoluter Gerechtigkeit, ewigem Frieden und unverbrüchlicher Liebe.
„Und er [Gott] wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein noch Trauer noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen.“ (Offenbarung 21,4)
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